Carboxytherapie (Quellgastherapie) in der ästhetischen Medizin

Die Carboxy- (CO2- Gas-Insufflation) oder Edelgastherapie ist bereits seit 1950er Jahren bekannt. Die durchblutungsfördernde Wirkung des Gases (Kohlendioxid) im Gewebe stellt im Bereich der Ästhetischen Medizin eine schnell wirksame Behandlungsmethode mit Langzeiteffekt dar.

Durch die gesteigerte Mikrozirkulation wird auf natürliche Weise der Lymphabfluss reguliert und der Stoffwechsel gefördert, was die Hautelastitzität,- und Dichte steigert und den Kollagengehalt erhöht. Dies optimiert den Anti-Aging- und Regenerationseffekt der Haut.

Indikationen:

  • Behandlung schwieriger Regionen wie z.B. der Augenregion (Tränensäcke, Augenringe, Augenschatten, Krähenfüsse, Fettprolaps), Hals und Dekolleté
  • Hautverjüngung (auch in Kombination mit der ästhetischen Mesotherapie)
  • Hautregeneration (Narben/ Striae („Schwangerschaftsstreifen“) / Akneschäden)
  • Cellulite
  • Fettansammlungen (lokale Fettdepots)

Die Gasapplikation ist unschädlich, sicher und quasi nebenwirkungsfrei. Das Gasemphysem verschwindet innerhalb weniger Minuten. In mehreren, kurzen Sitzungen wird so mittels Injektion (Insufflation) des CO2- Gases in bzw. unter die Haut die Mikrozirkulation erhöht, der Lymphabfluss angeregt , der Zellstoffwechsel optimiert und die Fettverbrennung angeregt. Da lediglich mit einem reinen, medizinischem Gas gearbeitet wird kann es nicht zu allergischen Reaktionen kommen.

Die Kosten pro Behandlung richten sich nach der Menge des verwendeten Gases bzw. dem Aufwand der Therapiesitzung!

| Foto: Valua Vitaly / Fotolia

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